pteDie Pilotphase I umfasste 10 Projekttage mit Schulen aus Liechtenstein, der Schweiz und Österreich, vor- und nachbereitenden Round Tables, eine Ideenwerkstatt mit Deligierten der Schulklassen und die neu entwickelten Plus-Workshops.
Projekttage im Oktober und November 2013
Fotografische Einblicke in die Projekttage – die Fotos wurden grösstenteils von den SchülerInnen selbst während ihrer Aktivitäten aufgenommen.
Die Projekttage fanden in der Ausstellung
Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner – Albertina Wien
und der Sammlungspräsentation
Rational + Emotional. Werke aus der Sammlung des Kunstmuseum Liechtenstein
statt.
Round Tables Lehrpersonen (18. September 2013, 16 bis 18 Uhr; 5. Dezember 2013, 17 bis 19 Uhr; 19. Februar 2014, 14 bis 18 Uhr)
Wie soll Kunst mit! Neue Wege zur Kunst aussehen? Was erwarten sich die Schule, was das Museum? Was haben die LehrerInnen bei den SchülerInnen und im Unterricht wahrgenommen? Hat sich durch den Projekttag etwas verändert? Was kann man benennen, was erahnen? Wie sieht das von Seiten des Museums aus? …
Wie kann die Zusammenarbeit von Schule und Museum gelingen? Wie können sich die beiden Bildungsorte ergänzen? Aus welchem Selbstverständis arbeitet die Schule und aus welchem das Museum? Welche Chancen und Qualitäten bietet das Projekt für die SchülerInnen, die LehrerInnen, die KunstvermittlerInnen? Eröffnet es neue Wege zur Kunst für Jugendliche? …
In der Entwicklungs- und Pilotphase von Kunst mit! waren die Round Tables eine wichtige Plattform um sich auszutauschen und gemeinsam zu reflektieren. Am Round Table 2 im Anschluss an die Projekttage nahmen auch SchülerInnen teil.
Ideenwerkstatt (13. Juni 2014, 9.30 bis 13.30 Uhr)
Von vielen SchülerInnen erhielten wir die Rückmeldung: „Ich hätte gerne weiter gemacht…!“. Diesen Impuls nahmen wir auf und erweiterten den Projekttag, ergänzten ihn mit einem PLUS. Wie dieses PLUS aussehen könnte, dafür waren die Schülerinnen und Schüler aus den Projektklassen die ExpertInnen.
Für Freitag, 13. Juni 2014 luden wir darum alle Projektklassen der 10 teilnehmenden Schulen aus FL, A und der CH herzlich ein, jeweils 4 Delegierte zu einer Ideenwerkstatt ins Kunstmuseum Liechtenstein zu entsenden.
Insgesamt trafen sich 28 Jugendliche aus 7 Schulklassen aus Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Die SchülerInnen wurden für die Zeit vom Unterricht freigestellt.
Die Installation Vereinslokal Utopia der Künstlergruppe “Goldproduktionen“ im Seitenlichtsaal des Kunstmuseums war ein idealer Arbeitsort und passender Rahmen um PLUS-Ideen für die Zukunft des Projekts zu entwickeln.
Folgende Ideen fanden die meiste Zustimmung (rote Punkte):
> Einen FILM DREHEN (Theater spielen vor der Kunst)
> KUNSTKLEIDER DESIGNEN (mit alten Kleidern neue machen)
> AFTER PARTY (für alle Klassen, Musik, Chillen)
Die Umsetzung der Ideen erfolgte im Projektjahr 2015. Die Kleider- und Filmworkshops wurden zuvor in einem Pilotworkshop im Oktober 2014 entwickelt und erprobt.
Pilotworkshop im Oktober 2014 zu den PLUS-Workshops
>>>zurück zu >>>Dokumentation